Hundesalon Maria

Maria Seeber ist in ihrem Salon in Langewiesen auf den Hund gekommen

Bühl: „Auch in den Ortsteilen Förderung für die Belebung von Läden möglich machen“

Seit gut einem Monat finden Hunde und ihre Besitzer in Langewiesen bei Maria Seeber und ihrem Hundesalon einen tollen Anlaufpunkt. Dies nahm Andreas Bühl zum Anlass, dass noch junge Unternehmen in einem seiner regelmäßigen Firmenbesuche aufzusuchen. Maria Seeber hat selbst seit Jahren einen Hund, so sei sie auf die Idee gekommen. Es sei immer schwierig gewesen kurzfristig einen Termin für den Hundefriseur zu bekommen. So habe sie zunehmend selbst Erfahrungen gesammelt und sich irgendwann zur Weiterbildung mit Zertifikat als Hundefriseurin entschieden.

Seit Oktober letzten Jahres besuchte sie nun diese Weiterbildung, um sich selbstständig zu machen als Hundefriseur. Im Salon wird neben dem Waschen und Schneiden auch eine Zahnpflege für den Hund angeboten. Die Entfernung der Unterwolle der Tiere vor dem Sommer, sei eines der wichtigsten Aufgaben der Hundebesitzer und der Hundefriseure. Durch die Entfernung der Unterwolle fühlt sich der Hund an heißen Tagen wohler und man vermeidet einen Hitzestau. Damit sei ihr Salon bereits sehr gut angelaufen. In den Anfangsmonaten war es zum Teil sehr schwer mit den Hunden zu arbeiten, da die Besitzer aufgrund der Corona-Beschränkungen nicht mit dabei sein konnten, aber das hat sich nun zum Glück gelegt, berichtete Maria Seeber dem Abgeordneten. Eine Zahnreinigung kostet bei ihr zirka 20 Euro, das Schneiden des Fells kostet ganz unterschiedlich und kommt auf die Größe und Art der Rasse an. Termine werden nach Vereinbarung vergeben. Maria Seeber sei da in ihrem Hundesalon „Maria“ in Langewiesen sehr flexibel.

Bühl wünschte der jungen Unternehmerin alles Gute: „Ich finde es sehr gut, dass sich Maria Seeber gerade in Langewiesen niedergelassen hat. Nicht nur in der Kernstadt von Ilmenau haben wir das Problem die Fußgängerzone belebt zu halten. Ich fände es deshalb wichtig, wenn die Verwendung der Ortsteilbudgets ähnlich erweitert werden könnte, wie jetzt die Gelder für die Fußgängerzone in Ilmenau. Damit könnten Unternehmer, wie Maria Seeber, bei dem Aufbau neuer Geschäftsideen in Läden der Ortsteile unterstützt werden.“, warb Andreas Bühl abschließend.