Der Ilmenauer Landtagsabgeordnete Andreas Bühl (CDU) begrüßt die positiven Schritte, mit welchen ab Januar 2025 die Nutzung von CT- und MRT-Geräten im Ilmenauer Krankenhaus auch für gesetzlich Versicherte nutzbar werden sollen.
„Endlich kommt Bewegung in eine seit 2014 geführte Diskussion. Für viele Patientinnen und Patienten, gerade ältere und weniger mobile Menschen, bedeutet dies eine enorme Erleichterung“, so Bühl. „Ilmenau liegt für das südliche Kreisgebiet deutlich zentraler als Arnstadt. Der bisherige Zustand, dass eine Seniorin aus Altenfeld zum Röntgen nach Arnstadt fahren musste, war schlicht nicht zumutbar. Über viele Gespräche mit der Kassenärztlichen Vereinigung, zu Anfragen an die Landesregierung und Anträgen im Kreistag. Wenige Themen haben mich die letzten Jahre so intensiv beschäftigt und trotzdem hat eine Lösung so lang gedauert. “
Bereits im vergangenen Jahr hatte Bühl erneut gefordert, dass die moderne Technik im Ilmenauer Krankenhaus auch für die ambulante Versorgung mitgenutzt werden müsse und hatte dazu die Landesregierung kontaktiert. Bühl betont: „Es ist der richtige Weg, dass die mit Krankenkassen- und Steuermitteln finanzierte Technik nun allen Patienten zugutekommt. Das steigert die Auslastung, verbessert die wohnortnahe Versorgung und ist ein Gewinn für den gesamten Landkreis.“
Der Abgeordnete dankt allen Beteiligten, die diese Entscheidung möglich gemacht haben – insbesondere den Verantwortlichen in der Kassenärztlichen Vereinigung und dem Ilm-Kreis. „Jetzt gilt es, dass die Umsetzung zügig und reibungslos erfolgt, damit die Menschen vor Ort schnell von dieser Verbesserung profitieren können.“
Die gesundheitliche Versorgung bleibe weiter Top-Thema. So habe Bühl zuletzt die Gesundheitsministerin Katarina Schenk (SPD) zu einem Fachgespräch mit Ärzten, Krankenhaus, Apotheken und Pflege in Ilmenau gehabt. Mit der Kassenärztlichen Vereinigung werde er über weitere Stiftungspraxen für Hausärzte sprechen und er werde mit der Gesundheitsministerin die Ilm-Kreis-Kliniken besuchen, die für die wohnortnahe Versorgung unverzichtbar sind.