Digitale Ausstattung an Schulen

Schulen erhalten mehr digitale Ausstattung nach Schulkonzepten

Nach langer Diskussion ist endlich der Kreishaushalt beschlossen wurden. Darin enthalten sind weitere Gelder für die Ausstattung der Schulen mit digitalen Endgeräten. Dafür sind 200.000 Euro zusätzlich zur Verfügung gestellt wurden. Dies begrüßt Andreas Bühl als stellvertretender Vorsitzender der CDU/FDP Kreistagsfraktion ausdrücklich. Damit die Gelder zielgerichtet im Sinne der Schulen ausgegeben werden, habe seine Fraktion einen Begleitantrag eingebracht die Anschaffung der Technik ausschließlich entlang der Digitalkonzepte der Schulen auszugeben. Dieser Antrag hat eine Mehrheit im Kreistag gefunden und bindet nun die Kreisverwaltung für die Umsetzung des Haushaltes.

„Die Schulen haben sich auf den Weg gemacht eigene Digitalkonzepte zu erarbeiten, die dann natürlich auch unterschiedliche Ausstattung nach sich ziehen. So wollen viele Lehrer gern mit Tablets arbeiten, insbesondere iPads, die einfach zu bedienen und leicht zu warten sind. Bisher hat die Kreisverwaltung dies ehr verhindert. So antwortete die Landrätin auf eine Anfrage unserer Fraktion, dass nur ein kleiner Teil der Schulen bisher iPads hat und bisher keine weiteren Schulen für die Anschaffung geplant sind. Nach meinen Gesprächen mit Schulleitern, wollen dies aber deutlich mehr Lehrer nutzen. Doch gab es hierzu bisher scheinbar ehr Skepsis in der Kreisverwaltung“, so Bühl

Es bringe aber nichts die Schulen Konzepte ausarbeiten zu lassen und dann andere Dinge zu beschaffen als von Lehrern und Schülern gewollt sind, so der Abgeordnete. „Dies führt dazu, dass die Geräte im Schrank verstauben und nicht oder nur ungern praktisch angewendet werden. Das kann nicht im Sinne der Digitalisierung und des zielgerichteten Einsatzes von staatlichen Mitteln sein. Deshalb ist der beschlossene Antrag wichtig.“, sagte Andreas Bühl

Zuletzt seien für alle Lehrer Laptops angeschafft wurden, die aber nicht die unterschiedlichen Bedürfnisse der Schularten im Blick gehabt hätten. „Eine Grundschullehrer braucht ein anderes Arbeitsgerät als ein Berufsschullehrer, allein schon weil die nötige Software zur Unterrichtsvorbereitung eine andere ist.“, merkte Bühl dazu an.