Die Bauern im Ilm-Kreis brauchen weiter unsere Unterstützung, damit Landwirtschaft bei uns wirtschaftlich betreibbar bleibt

Vor den Bauernprotesten am kommenden Montag, den 8. Januar in Erfurt und Ilmenau hat Landtagsabgeordneter Andreas Bühl (CDU) zur weiteren Unterstützung der Landwirte gegen die Politik der Bundesregierung aufgerufen. Er selbst werde seine Solidarität durch die Teilnahme an der Demonstration bekunden. „Wir stehen an der Seite der Bauern. Die Kritik der Landwirte im Ilm-Kreis an der Ampel bleibt berechtigt. Die jetzt angekündigten Änderungen reichen nicht. Wer ausgerechnet den Fleißigen in die Tasche greift, setzt die falschen Prioritäten“, machte Andreas Bühl mit Blick auf die weiterhin geplante Streichung der Hilfen beim Agrardiesel deutlich. Auch die deutliche Erhöhung der CO2-Abgabe und der Maut seien fatale Zeichen in einer Zeit der Inflation und Preissteigerung insbesondere für Lebensmittel.

„Die Ampel macht weiter ihre Politik gegen den ländlichen Raum und macht ausgerechnet denjenigen, die für unsere Ernährung sorgen, das Leben schwer“, betonte Bühl die Bedeutung der Arbeit der Bauern für die Wirtschaft im Ilm-Kreis „Bei der Einstellung dieser wichtigen Unterstützung geht es der Ampel einzig und allein ums Kasse machen, anstatt sich kritisch mit den eigenen Ausgaben im Bundeshaushalt auseinanderzusetzen. Eine Lenkungswirkung fürs Klima existiert schlicht nicht, es geht darum das Ausgabeproblem mit mehr Einnahmen zu kompensieren. Kein Landwirt komplett auf Dieselfahrzeuge verzichten.“, sagte Bühl. „Am Ende sind unsere Landwirte nicht mehr wettbewerbsfähig und die Preise an der Supermarktkasse steigen immer weiter. Die Ampel muss die Streichung der Hilfen nicht nur ein bisschen, sondern vollständig zurücknehmen, um diese Fehlentwicklung zu stoppen.“